Paul Geiersbachs Buecher

... alias Paul Geiersbach




Bücher

Ich schrieb / schreibe gelegentlich mit viel Ausdauer. Nein, keine Romane, keine Erzählungen, keine Lyrik. Habe mich darin nie versucht. Was ich tue, ist in Reportage- oder in Tagebuchform soziale Wirklichkeit (oder Facetten daraus) abzubilden — eine Wirklichkeit, die jeweils meine eigene Lebenswelt ist / war, und in der ich ein stückweit bewusst mitagiere. „Agierende Teilnahme“, wie Günter Wallraf meinen Ansatz nennt. Diesen erkläre ich näher im Nachwort zu „Waren bis die Züge wieder fahren“.

Wie Mutlu öytürk schwimmen lernen muß, Ein Lebenslauf, „Das Buch liest sich spannend wie ein Abenteuerroman unserer Zeit und macht betroffen wie ein Stück bester engagierter Literatur. [...] Es werden zahlreiche Klischee-Vorstellungen über Ausländer aufgebrochen. [...] Ein aufklärerisches Buch, das betroffen macht.”
Günter Wallraff in seinem Vorwort zu „Wie Mutlu schwimmen lernen muss”
Warten bis die Züge wieder fahren, Ein Türkengehetto in Deutschland, Band 1, „Geiersbach kam als Zugezogener nach Neu-Alsum ohne Fragebogen im Gebäck. Stattdessen notierte er Eindrücke, Erfahrungen, Gefühle aus seiner täglichen Interaktion mit seinen Nachbarn — Interaktionen, die von großem Einfühlungsvermögen und der Fähigkeit des Mitempfindens, Mitleidens, aber auch Mitfreuens zeugen.”
Günter Wallraff aus seinem Vorwort zu „Warten bis die Züge wieder fahren”
Blinde Perle am Bosporus „Einfühlsame Milieustudien einer Welt, die sich dem Blick der meisten Fremden entzieht [...] Die Fotos eindrucksvoll.” Wolfgang Koydl in der Süddeutschen Zeitung zu „Blinde Perle am Bosporus”

„Tagebuchaufzeichnungen, welche sich von einer soziologischen Tiefe aus als farbenreiche Erzählung oft in einer Art Poesie darbieten.” Markus Ottersbach in „Die Brücke”
Bruder, muß zusammen Zwiebel und Wasser essen! „Eine Reportage, die intimen Einblick vermittelt in Wünsche, Ängste und Hoffnungen, in typische Denkmuster und Werthaltungen, in gruppen-spezifische psychische Probleme, Störungen, Erkrankungen in Familien türkischer Herkunft” aus Vorwort zu „Bruder muß zusammen Zwiebel essen” Gott auch in der Fremde dienen ,  Ein Türkengehetto in Deutschland, Band 2 „Geiersbach [fängt] das alles szenisch ein — rührende, faszinierende und manchmal auch [...] abstoßende Szenen. Aber sie entstammen nicht etwa aus der Phantasie eines begabten Erzählers; sie zeichnen... ein Stück bundesdeutscher Wirklichkeit nach.” - Bahman Nirumand aus seinem Vorwort zu „Gott auch in der Fremde dienen ”

„Ein aufregendes, für uns Deutsche und Christen ungemein wichtiges Buch.” - Helmut Gollwitzer
Apfelbäume sterben langsam „Es gibt [...] wohl kaum eine Dartellung aus der Feder eines 'Fremden', die so nahe am Objekt [Istanbul] ist, so neugierig im guten Sinne ist und deshalb immer wieder zu Eindrücken fern von jedem Klischee gelangt.”
Barbara Yurtdas in „Istanbul - Ein Reisebegleiter”, Insel Verlag


© 2015 Paul Geiersbach