Paul Geiersbachs Biographisches

... alias Paul Geiersbach




Biographisches

Zu meiner Vita nur dies: im Dorf groß geworden, nach zweimaligem „Sitzenbleiben” Abitur gemacht, Soziologie und Ethnologie studiert, promoviert zum Dr. phil., danach alles Mögliche unternommen (Lehraufträge, eine Zeitschrift mitbegründet und für sie geschrieben, Mitarbeiter in Forschungsprojekten, auf dem Bau gearbeitet, selbst gebaut. Die Namen der Orte, der Einrichtungen, der Menschen sind hier nicht von Interesse.

Uninteressant auch die Orte, wo ich mich gegenwärtig überwiegend aufhalte, wo ich lebe. Interessant allenfalls, dass der eine Ort eine Kleinstand im Osten der BRD ist („Ossiland”), eine andere eine mittelgroße Stadt im Südwesten Deutschlands („Wessiland”). Zuvor lebte ich zeitweilig in Duisburg, in Berlin, in Istanbul und schließlich auch in einem Fischerdorf an den Dardanellen.

Familie? Ich bin seit jetzt über vierzig Jahre verheiratet, so halbwegs, dies mit einem Menschen, der ein Stück besser geerdet ist als ich es bin, und der mich so am Boden hält. Das tat und tut mir gut. Aus der Verbindung gingen zwei von mir geliebte Töchter hervor. Dazu gibt es heute zwei liebreizende Enkel plus drei weitere mir nahe stehende Kinder, denen ich der Adoptiv-Opa bin.

Und noch etwas: „Paul Geiersbach” ist nur ein Pseudonym.


An Büchern publiziert (im Internet z.T. antiquarisch noch zu haben) :
Bruder muß zusammen Zwiebel essen — Eine türkische Familie in Deutschland; Verlag J.H.W.Dietz; Bonn 1982
Wie Mutlu Öztürk schwimmen lernen muss — Ein Lebenslauf, Vorwort Günter Wallraff; Verlag J.H.W.Dietz, Bonn 1984;
Warten bis die Züge wieder fahren — Ein Türkenghetto in Deutschland, Vorwort Günter Wallraff; Mink-Verlag, Berlin 1990;
Gott auch in der Fremde dienen - Ein Türkenghetto in Deutschland, Vorwort Bahman Nirumand; Mink-Verlag, Berlin 1991;
Blinde Perle am Bosporus — Tagebuchaufzeichnungen mit Fotos aus Istanbul; Demet Verlag; Berlin 1999;
Apfelbäume sterben langsam — Aus Tagebuch und Fotomappe eines Stadtwanderers in Istanbul; Lambertus-Verlag, Freiburg 2003.



© 2015 Paul Geiersbach